Insidern zufolge soll die Großbank an einem Investment in das TV-Geschäft der Serie A interessiert sein. Dabei soll JP Morgan bis zu eine Milliarde Euro in Aussicht gestellt haben.
Rom. Das größte US-Geldhaus JP Morgan interessiert sich Insidern zufolge für das Mediengeschäft der italienischen Fußballliga Serie A. Die 20 Klubs der italienischen Topliga hätten in einem internen Treffen am Donnerstag von dem Interesse der US-Bank erfahren, sagten drei mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.
JP Morgan soll laut einem Insider eine Finanzierung zwischen 700 Millionen und einer Milliarde Euro in Aussicht gestellt haben. Die Serie A will die heimischen und internationalen Übertragungslizenzen der Fußballspiele nach der Saison 2024 verkaufen.
Nicht nur JP Morgan, sondern auch viele Fondsgesellschaften sehen darin eine Investitionsmöglichkeit. Weder Serie A noch die Bank wollten hierzu Stellung nehmen. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll es schon im Februar ein weiteres Treffen zwischen den Parteien geben.
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