Giorgia Meloni bekennt sich zu Europa und distanziert sich erstmals deutlich vom Faschismus

In ihrer ersten Rede als Italiens Regierungschefin gibt sich die rechte Politikerin überraschend moderat. Gelder des EU-Wiederaufbaufonds will sie nicht verschwenden.

Rom. Giorgia Meloni hat schon unzählige Male im italienischen Parlament geredet. Doch ihr Auftritt am Dienstagmorgen ist ein historischer: Es ist der erste seit ihrer Vereidigung als Ministerpräsidentin – und das erste Mal, dass in Rom eine Frau die Regierung anführt.

Die 45-Jährige zeigt sich stolz und betont gleichzeitig die große Verantwortung, als sie in der Abgeordnetenkammer um das Vertrauensvotum bittet, das ihr die Parlamentarier am Dienstagabend mit klarer Mehrheit gaben.

Meloni gibt sich moderat und europafreundlich in ihrer Rede: „Italien ist voll und ganz Teil des Westens und seines Bündnissystems.“ Zusammen mit Griechenland sei das Land die „Wiege der westlichen Zivilisation und ihres Wertesystems“.

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