Kunden kaufen Jachten sogar per Videocall: Warum das Luxus-Geschäft auch ohne Oligarchen boomt

Werften für Superjachten feiern inmitten von Coronakrise und Ukrainekrieg neue Verkaufsrekorde. Die russischen Kunden sind längst nicht mehr die wichtigsten.

Venedig. Marco Foti streift seine Slipper ab und hüpft barfuß über die hölzerne Gangway zur „SX 88“. Die 27-Meter-Motorjacht mit Wohnzimmer, Terrassendeck, Küche und vier Kabinen ist eine der beliebtesten in Fotis Repertoire. Der Mann mit dem tätowierten Anker auf dem Zeigefinger ist Verkaufsleiter von Sanlorenzo, drittgrößter Jachtenhersteller Italiens.

„Jedes unserer Schiffe ist anders“, sagt Foti Ende Mai auf dem „Salone Nautico“ in Venedig, einer der wichtigsten Bootsmessen im Land. Nur der Steuerstand ist fix. Alles andere – Möbel, Materialien, Ausstattung – lässt sich vom Kunden individuell konfigurieren. Startpreis: rund sechs Millionen Euro. Obendrauf kommt mindestens noch einmal eine halbe Million Euro für Extrawünsche.

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