Impf-Europameister: Wie Malta sich an die EU-Spitze gesetzt hat

Mit cleveren Impfstoffkäufen und harten Corona-Maßnahmen will Malta schon im Juni zur Covid-freien Urlaubsdestination werden. Besuch einer Insel in Aufbruchstimmung.

Valletta, Victoria, St. Julian’s. Der bärtige Mann mit dem Ohrring, der gerade aus einer der weißen Impfboxen kommt, ist erst Mitte 30. Ein Pflaster klebt auf seinem Arm, vor ein paar Sekunden hat er seine erste Impfdosis bekommen. Er ist weder Risikopatient noch pflegt er alte Menschen. Er hat einfach nur Glück, in Malta zu leben: Der Inselstaat zwischen Sizilien und Nordafrika ist Impf-Europameister.

Während im Rest Europas noch vielerorts die Alten und Kranken auf ihre Dosen warten, werden in Malta schon die Jüngeren immunisiert. „Ich habe als Barbier viele Kontakte und bin froh, dass ich jetzt geschützt bin“, sagt der Mann in der umfunktionierten College-Aula im Örtchen Paola. Auch wenn er normalerweise viel an der Regierung kritisiere: „Gerade können wir uns wirklich nicht beschweren.“

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