Der Milliardenregen: So planen Europas gebeutelte Staaten mit den Geldern

Die EU-Hilfen für den Wiederaufbau brechen Rekorde. Aber sie müssen effizient genutzt werden. Spanien sieht eine große Herausforderung darin, „so viel Geld in so kurzer Zeit auszugeben.“

Brüssel. Spaniens Premier Pedro Sánchez ist elektrisiert: „Dieser Plan ist die größte Chance für Spanien seit dem Eintritt in die EU“, sagte Sánchez, als er am Dienstag den Plan für den Wiederaufbau der Wirtschaft vorstellte. „Jetzt haben wir die Gelegenheit, all die Reformen und Investitionen zu tätigen, die wir schon lange hätten tätigen sollen.“

Sánchez meint damit die 140 Milliarden Euro, die sein Land in den kommenden sechs Jahren von der EU erwartet. Sie sind Teil eines Wiederaufbauprogramms nach der Coronakrise, das alle Rekorde bricht.

Das Programm „Next Generation EU“ umfasst 750 Milliarden Euro für die Jahre 2021 bis 2027. Die Dimension dieser Hilfen wird deutlich, wenn man sie mit Europas wohl berühmtestem Konjunkturprogramm vergleicht: dem Marshallplan. Die USA haben damit nach dem Zweiten Weltkrieg den Wiederaufbau des Kontinents unterstützt – mit 13,3 Milliarden US-Dollar.

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Co-Autorin: Sandra Louven

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