Zwischen Arm und Reich – Was Deutschland spaltet

Jakob Augstein und Nikolaus Blome streiten sich in ihrem neuen Buch über Verteilungsgerechtigkeit, Zuwanderung und die Agenda 2010.

Düsseldorf. Wie schnell sich die Welt gerade dreht, zeigt ein Blick ins Bücherregal der Autoren: Die Frage, die sich Jakob Augstein und Nikolaus Blome 2016 stellten, ist längst überholt. Damals stritten sie noch über „Links oder rechts?“.

Drei Jahre später geht es in ihrem neuen Werk um „Oben und unten“. Nach dem Brexit, der Wahl von Donald Trump und dem Erstarken von Populismus weltweit sind links und rechts nicht mehr die richtigen Trennungslinien der Gesellschaft, finden die beiden publizistischen Schwergewichte. Der Riss verlaufe vielmehr zwischen Arm und Reich.

Augstein, 51-jähriger Verleger und Chefredakteur der Wochenzeitung „Der Freitag“, ist bekennender Linker. Blome hingegen ist Neoliberaler. Der 55-Jährige ist Vizechef der „Bild“-Zeitung, von 2013 bis 2015 leitete er das „Spiegel“-Hauptstadtbüro. Am größten sind ihre Differenzen in der Migrationsdebatte.

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