Ob Beyond Meat, Beiersdorf oder Evonik: Sie alle nutzen Bioreaktoren von Solaris. Darin lassen sich nicht nur Arzneimittel, sondern auch künstliche Lebensmittel züchten.
Mantua. Fein gestutzter Rasen, weiße Fassade, Designermöbel am Empfang: Die Zentrale von Solaris wirkt auf den ersten Blick unscheinbar. Und doch versteckt sich hier, mitten in einem Gewerbegebiet im norditalienischen Mantua, eines der innovativsten Unternehmen der noch jungen Biotech-Branche. Seine Bioreaktoren und Fermenter verkauft Solaris weltweit – auch an namhafte Kunden wie Beyond Meat oder Coca-Cola.
Matteo Brognoli, Co-Gründer und Geschäftsführer von Solaris, führt ins Herz der Firma: zu einer großen Halle hinter dem Verwaltungstrakt, in der die Bioreaktoren zusammengebaut werden. „Alle unsere Anlagen sind maßgeschneidert für den Kunden“, sagt Brognoli und zeigt auf ein Gewirr aus Stahlrohren, Filtern und Schläuchen. Oben auf dem Stahltank sitzt ein Motor, der die Biomasse in Bewegung hält. Über ein Touchpad lässt sich das Gerät bis in die kleinste Variable steuern: Temperatur, Druck, Reinigung, Sterilisation. Die Software dafür hat Solaris selbst entwickelt.
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