Airport-Chef Troncone wünscht sich die Lufthansa als Käufer der Alitalia-Nachfolgerin ITA. Schon 2024 soll sein Flughafen dann zum Vorreiter bei Flugtaxis werden.
Rom. Corona bremst das Flugaufkommen auch im dritten Pandemie-Jahr weiter aus: An Ostern verzeichnete Italiens größter Flughafen Rom-Fiumicino ein Volumen von 65 Prozent verglichen mit normalen Zeiten. „Wir sehen aber eine starke Erholung auf der Kurz- und Mittelstrecke“, sagt Airport-Chef Marco Troncone im Gespräch mit dem Handelsblatt. Bei Europaflügen sei man schon fast bei 90 Prozent.
Die Menschen wollten trotz Pandemie und Ukrainekrieg wieder reisen. Was fehlt sind laut Troncone aber die Langstrecken, vor allem der asiatische Markt. Vor der Pandemie lag der Anteil der Asien-Reisenden bei zehn Prozent. „Eine Zahl, die sehr schnell gewachsen ist und auch abseits der Fliegerei sehr wichtig war“, erklärt Troncone, der den Flughafenbetreiber Aeroporti di Roma seit gut zwei Jahren führt.
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