Diese Familie macht die Zukunft zum Geschäft

Familie Horx berät Unternehmen, publiziert Szenarien – und warnt vor Tech-Utopien. Ihre Antwort auf die Dauerkrise: radikale Langfristigkeit und ein Leben im Jetzt. Ein Hausbesuch bei den wohl ungewöhnlichsten Zukunftsforschern Europas.

Nürnberg, Wien. Der Saal, in dem ein 31-Jähriger gleich von der Zukunft reden wird, von Omnikrisen und Epochenwandel, wirkt wie ein Relikt der Vergangenheit: Kronleuchter, Stuck, samtgepolsterte Stühle.

Tristan Horx, schwarzer Anzug, weiße Sneakers, lässt sich vom Setting nicht irritieren. Er ist da flexibel. Gerade kommt er aus Berlin, hat vor 600 Friseuren geredet. Diese Woche muss er noch zum Hessischen Heilbäderverband und zu IBM nach Heidelberg.

Nun aber erst mal ein Grandhotel in Nürnberg, vor ihm gut 90 Mitglieder des Bildungsverbands Didacta.

Horx ist ein gefragter Trend- und Zukunftsforscher. Genau wie seine Eltern. Baute Vater Matthias, heute 70 Jahre alt, einst das Zukunftsinstitut auf und pilgerte über deutsche Veranstaltungsbühnen, ist heute Sohn Tristan das Vortragszugpferd. Das Thema ist das immer gleiche: die Zukunft. Ein Feld, das „manchmal mit Astrologie verwechselt werde“, wie der Junior in Nürnberg scherzt.

Für die Familie Horx ist die Zukunft zur Lebensgrundlage geworden. Neben Vorträgen schreiben sie Bücher, publizieren Szenarien, beraten Unternehmen. In Wien haben sie sich gleich ein ganzes Zukunftshaus gebaut. Wie genau funktioniert das Geschäftsmodell Zukunft? Was für ein Bild vom Morgen zeichnen die Horxens? Und warum warnen sie, anders als viele Utopisten, vor den Wirren der Tech-Welt?

(…)

Seit März 2018 sind alle Handelsblatt-Artikel hinter einer harten Paywall. Um Zugriff auf das komplette Storytelling zu bekommen, brauchen Sie ein Handelsblatt-Abo. Lesen Sie hier weiter: https://story.handelsblatt.com/wie-die-familie-horx-die-zukunft-zum-geschaeft-macht

Dieser Beitrag wurde unter Handelsblatt, Wochenende abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.