US-Amerikaner gehen in Europa auf Immobilien-Shoppingtour

Nach der Pandemie kaufen immer mehr Amerikaner Eigenheime auf dem alten Kontinent. Welche Regionen boomen zurzeit? Und was lockt US-Bürger besonders stark?

Athen, Paris, Madrid, Rom. Die Amerikaner scheinen ihren idealen Ort in Europa gefunden zu haben: Strände wie an der Westküste oder in Florida, ein angenehmes Klima wie in San Francisco, dazu viel günstigere Lebenshaltungskosten: Immer mehr US-Bürger kauften sich zuletzt Immobilien in Portugal.

Nach Angaben der Einwanderungsbehörde stellten Nordamerikaner im Jahr 2022 die größte Gruppe von Ausländern, die aufgrund von Investitionen eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten haben. Sie lösten damit die Chinesen ab, die jahrelang diese Liste anführten. „Amerikaner sind die Käufergruppe, die am stärksten wächst“, sagt Vanessa Moreira Cell, Regional Manager für Portugal bei Engel & Völkers. Sie kaufen vor allem in Lissabon, aber auch in der zweitgrößten Stadt Porto oder in Cascais, 30 Kilometer westlich der Hauptstadt am Atlantik. Wichtig sei laut Cell überall eine sehr zentrale Lage – und die kostet. „Amerikaner zahlen die höchsten Preise“, sagt sie.

Das Geschäft boomt. Wegen der hohen Nachfrage hat der US-Makler Agency, der aufs Luxussegment spezialisiert ist, in diesem Jahr schon vier Büros in Portugal eröffnet. Über die Hälfte der Amerikaner, die hierherkommen, stammten aus Kalifornien – darunter viele Tech-Experten aus dem Silicon Valley.

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Co-Autoren: Gerd Höhler, Tanja Kuchenbecker, Sandra Louven

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