Höchstens 15 Prozent teurer und fast keine Steuern: So bremsen andere Länder die Energiepreise

Mehrere europäische Staaten haben Grenzen bei Strom- und Gastarifen gesetzt. Die verschiedenen Regierungen geben dafür Milliardensummen aus – auf höchst unterschiedliche Weise.

Madrid, Paris, Athen, Wien, Rom, Stockholm. Deutschland ist im europäischen Vergleich spät dran mit seiner Gaspreisbremse. Mehrere EU-Staaten haben angesichts der explodierenden Energiepreise bereits Obergrenzen bei den Strom- und Gastarifen für Endverbraucher gesetzt. Anstatt eines Preisdeckels setzen einige Länder auf steuerliche Instrumente. Ein Überblick.

Frankreich hat bereits vor einem Jahr eine Obergrenze bei den Gastarifen: Die Preise für Privathaushalte sind auf dem Niveau von Oktober 2021 eingefroren. Die Strompreise durften in diesem Jahr um maximal vier Prozent steigen.

Im kommenden Jahr dürfen die Versorger ihre Tarife bei Strom und Gas um maximal 15 Prozent erhöhen. Die Differenz zwischen den explodierenden Großmarktpreisen und den gedeckelten Tarifen schultert der Staat. Mehr als 20 Milliarden Euro hat die Regierung in Paris dafür bereits ausgegeben.

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Co-Autoren: Sandra Louven, Gregor Waschinski, Torsten Riecke, Gerd Höhler, Daniel Imwinkelried, Helmut Steuer

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