Ciao Mario! Tschüss Reformen? Was sich in Italien ohne Draghi ändern wird

Der Politik-Quereinsteiger hat das Land stabilisiert. Nun tritt Mario Draghi ab, am 25. September gibt es vorgezogene Neuwahlen. Der Premier hinterlässt eine große Lücke.

Rom. Das Kapitel Mario Draghi ist abgeschlossen. Italien steht vor Neuwahlen, am frühen Donnerstagabend löste Staatspräsident Sergio Mattarella die Parlamentskammern auf. Der vorgezogene Urnengang wurde nach der Entscheidung für den 25. September terminiert. Das wurde während einer Sitzung des Ministerrats am Donnerstagabend in Rom mitgeteilt, wie die Nachrichtenagenturen Ansa und Adnkronos unter Berufung auf Teilnehmer berichteten.

Genau 522 Tage war der ehemalige Notenbanker im Amt, etwas mehr als 17 Monate. Es waren Zeiten der Krise, wirtschaftlich, pandemisch, seit Ausbruch des Ukrainekriegs auch geopolitisch. Gleichzeitig blickt Draghi auf einen einmaligen Aufschwung zurück, auf eine gelungene Impfkampagne, auf neues Vertrauen an den Märkten für das notorisch hochverschuldete Land.

Was wird von Draghi bleiben – und wo reißt sein Rücktritt eine Lücke? Ein Blick auf die vier Dinge, die der 74-Jährige in seiner Heimat verändert hat – und die jetzt akut in Gefahr sind.

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