Ausgedorrt wie seit 70 Jahren nicht mehr: Wie Südeuropa gegen die Trockenheit ankämpfen will

Große Teile Spaniens könnten zur Wüste werden und Frankreich sorgt sich um die Kühlung der Atommeiler. Der Süden Europas kämpft gegen die Dürre.

Paris, Madrid, Rom. 500 Euro Bußgeld drohen den Einwohnern Veronas, wenn sie ihre Blumen mit Trinkwasser gießen. Bis Ende August dürfen mit dem knappen Gut auch keine Autos gewaschen oder Pools befüllt werden.

Die 250.000-Einwohner-Stadt in Norditalien greift radikal ins Leben ihrer Bürger ein, um durch die Dürrekrise zu kommen. Wochenlang hat es in Verona und Umgebung nicht geregnet, die Po-Ebene – normalerweise einer der fruchtbarsten Streifen im Land – ist so ausgedorrt wie seit 70 Jahren nicht mehr.

Dem Landwirtschaftsverband Coldiretti zufolge ist die Hälfte der Viehzucht bedroht, landesweit könnten 30 Prozent der Agrarproduktion der Hitze zum Opfer fallen. Es drohen Milliardenschäden. Beim Getreide könnten sich die Ernteausfälle auf gut ein Drittel summieren.

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Co-Autorinnen: Tanja Kuchenbecker, Sandra Louven

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