Warum der Ferrari-Chef weiter auf Verbrenner setzt

Der neue CEO Benedetto Vigna kündigt zwar Hybrid- und Elektro-Ferraris an, will aber auch 2026 noch einen Großteil klassische Verbrenner verkaufen.

Rom. Welche Modelle die Ferrari-Kundschaft liebt, zeigt ein Blick auf den „Daytona SP3“. Von dem Sportflitzer mit 840 PS Motorleistung und einer Höchstgeschwindigkeit von 340 Stundenkilometern wird es nur 599 Stück geben. Bevor das Auto überhaupt offiziell vorgestellt wurde, sind bereits alle Fahrzeuge verkauft – zum Preis von rund zwei Millionen Euro pro Stück. Im Schnitt kostet ein Ferrari normalerweise 300.000 Euro.

An diesem Donnerstag machte der neue Chef des italienischen Autobauers dann auch klar, dass Verbrenner noch sehr lange eine Rolle spielen werden: Ab 2026 soll das Angebot noch immer zu 40 Prozent aus Verbrennern bestehen, 60 Prozent seien Hybrid- und Elektroautos, kündigte Benedetto Vigna beim Kapitalmarkttag in Maranello an. Derzeit fahren rund 20 Prozent der Ferraris mit Hybridmotor, der erste vollelektrische Sportwagen soll 2025 auf den Markt kommen. Die Verbrenner seien für die Marke ein „essenzieller Bestandteil der Tradition“.

(…)

Seit März 2018 sind alle Handelsblatt-Artikel hinter einer harten Paywall. Um Zugriff auf den kompletten Text zu bekommen, brauchen Sie ein Handelsblatt-Abo. Lesen Sie hier weiter: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/sportwagenhersteller-warum-der-ferrari-chef-weiter-auf-verbrenner-setzt/28431146.html

Dieser Beitrag wurde unter Handelsblatt, Wirtschaft abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.