Straffen oder lockern? Europas Coronastrategien klaffen zunehmend auseinander

Während Deutschland noch mit 2G und Beschränkungen von PCR-Tests hantiert, kehren andere Länder zur Normalität zurück. Ein Blick ins europäische Ausland.

Paris, Rom, Madrid, London, Stockholm, Wien. Als Irlands Ministerpräsident Micheal Martin vergangene Woche die Coronaregeln weitgehend aufhob, griff er zu blumigen Worten: „Der Frühling kommt. Menschen sind soziale Wesen, und wir Iren sind geselliger als die meisten. Es ist Zeit, wieder wir selbst zu sein.“

Auch Großbritannien und Dänemark kehren in großen Schritten zu einer Normalität ohne Einschränkungen zur Eindämmung der Pandemie zurück. Dagegen halten die Regierungen in Deutschland, Österreich oder Italien an den meisten Restriktionen fest.

Die Coronastrategien in Europa klaffen zunehmend auseinander. Dabei sorgt die Omikron-Welle weiterhin überall für Rekordinzidenzen. Doch die Coronapolitik scheint sich in vielen Fällen von objektiven Messwerten entkoppelt zu haben. Stattdessen bestimmen andere innenpolitische und ökonomische Erwägungen das Regierungshandeln.

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Co-Autoren: Daniel Imwinkelried, Tanja Kuchenbecker, Helmut Steuer, Carsten Volkery, Sandra Louven

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