Die Coronapandemie macht Reisen kompliziert, sogar innerhalb Europas. Was Urlauber aus Deutschland momentan beachten müssen.
Zürich, Brüssel, Athen, Wien, Madrid, Rom. Die Niederlande haben strengere Lockdown-Maßnahmen verhängt, Portugal, Irland und Italien verpflichten derzeit auch Geimpfte dazu, einen negativen Coronatest bei Einreise vorzuweisen. So bleibt das Reisen auch im zweiten Coronawinter kompliziert – obwohl mittlerweile die Mehrheit der Europäer geimpft ist. Das gilt sowohl innerhalb der Europäischen Union als auch bei EU-Nachbarländern, in die Deutsche bislang immer ohne Weiteres einreisen konnten.
Jeder Italienurlauber aus dem europäischen Ausland muss künftig vor der Einreise einen negativen Test nachweisen – und das auch mit Coronaimpfung. Antigen-Schnelltests dürfen bei der Einreise nicht älter als 24 Stunden sein, bei PCR-Tests liegt die Schwelle bei 48 Stunden. Die Regel, die bis Ende Januar gilt, greift auch für Italiener im Ausland, die ihre Heimat besuchen wollen. Kinder unter sechs Jahren sind davon ausgenommen.
Ungeimpfte, die nach Italien reisen, müssen zusätzlich zur Testpflicht fünf Tage in häuslicher Quarantäne verbringen. Und zwar an der Adresse, die im verpflichtenden Einreiseformular angegeben ist. Nach der Quarantäne ist ein weiterer Negativtest nötig. Die gleiche Regelung gilt auch für Kinder von Ungeimpften.
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Co-Autoren: Jakob Blume, Daniel Imwinkelried, Eva Fischer, Sandra Louven, Gerd Höhler