Seit Mario Draghi Italien führt, wächst nicht nur die Wirtschaft, auch die Aktienkurse steigen kräftig. Wo es noch gute Chancen gibt.
Rom. Mario Draghi war noch nicht vereidigt, da sprangen die Aktien von Italiens großen Banken schon um gut fünf Prozentpunkte nach oben. Allein die Hoffnung darauf, dass der ehemalige Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) bald die zweitgrößte Industrienation Europas führen würde, ließ die Kurse Anfang Februar tanzen. Seitdem der 74-Jährige die Geschicke Italiens führt, geht es bergauf – nicht nur mit der Wirtschaft und den Reformen, sondern auch an der Börse.
Der italienische Leitindex (FTSE MIB), der wie der neu formierte Dax die 40 größten Unternehmen nach Marktkapitalisierung umfasst, stieg seit dem Amtsantritt der neuen Regierung Mitte Februar um mehr als neun Prozent. Vor der Evergrande-Krise notierte der MIB erstmals seit der Finanzkrise 2008 wieder bei mehr als 26.000 Punkten. Innerhalb eines Jahres steht ein Plus von rund 36 Prozent – das sind mehr als 13 Prozentpunkte Vorsprung gegenüber dem Dax.
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