Bis zu 40 Prozent mehr für Gas und Strom – Wie Europas Regierungen gegensteuern wollen

Steigende Energiekosten schüren die Furcht vor Protesten – und dem Ausbremsen der Wirtschaft. Beim Treffen der EU-Energieminister wurde deutlich: Die Politik muss etwas tun.

Düsseldorf, Brüssel, Paris, Madrid, Rom. In ganz Europa sind die Gaspreise sprunghaft angestiegen. In Italien müssen Kunden 31 Prozent mehr für Gas bezahlen als noch vor vier Monaten, in Frankreich stiegen die Preise – trotz staatlicher Regulierung – im Jahresvergleich um rund zehn Prozent, und in Deutschland warnte die Industrie zu Wochenbeginn, der Gaspreis sei seit Jahresbeginn um mehr als 200 Prozent auf ein neues Rekordhoch gestiegen.

Der griechische Energieminister Kostas Skrekas spricht bereits von einer „internationalen Energiekrise“. Zweifel an einer ausreichenden Versorgungslage in Europa in diesem Winter haben vor allem die Gaspreise am Markt auf ein Rekordniveau gehoben.

Die Energieminister der Europäischen Union (EU) suchten bei ihrem Treffen am Mittwoch nach Lösungen. „Die Gaspreise sind um mehr als 40 Prozent im letzten Jahr gestiegen. Das ist nicht in Ordnung für unsere Wirtschaft und unsere Bürger“, sagte der slowenische Minister für Infrastruktur, Jernej Vrotec, der das Treffen leitete.

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Co-Autorinnen: Nicole Bastian, Sandra Louven, Tanja Kuchenbecker, Eva Fischer

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