Die neue Regierung um Mario Draghi verschärft die Corona-Maßnahmen. Betroffen sind vor allem Familien. Die Mutationen breiten sich zu schnell aus.
Rom. Die Zeit der Corona-Lockerungen war trügerisch: Vor einem Monat konnte man in fast ganz Italien mittags wieder im Restaurant essen oder zum Friseur gehen. Schulen waren fast überall offen, die Fußgängerzonen und Promenaden füllten sich. Aber auch die Infektionszahlen stiegen wieder deutlich an: Nachdem sich die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner wochenlang bei etwa 140 eingependelt hatte, liegt sie nun wieder bei fast 200.
Am Dienstagabend hat die neue Regierung um Premier Mario Draghi erstmals Verschärfungen verkündet, vor allem bei den Schulen. „Wir brauchen den Beitrag aller Bürger“, sagte Gesundheitsminister Roberto Speranza. Dieses Mal trifft es vor allem Familien. Die britische Corona-Variante schaffe es, besonders Kinder zu infizieren, erklärte Speranza die Maßnahmen, die ab dem 6. März für einen Monat gelten.
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