Mit Mitte 30 finanziell ausgesorgt zu haben, ist keine Utopie. Ein Besuch bei zwei jungen Paaren, die nie wieder arbeiten müssen.
Timisoara, Queluz. Als der Makler ins Nebenzimmer geht, um seinen Laptop zu holen, suchen Robert und Emma mit ihren Fingern den Stadtplan ab. Sie gehen nah heran an die Karte an der Wand, streichen über Viertel, Straßen und Plätze von Timisoara, der zweitgrößten Stadt Rumäniens, tief im Westen des Landes.
Sie finden die Schule, in die ihre sechsjährige Tochter ab dem Sommer gehen wird. „In der Nähe dieser Straße suchen wir“, sagt Robert, als der Makler zurückkommt. „Drei Schlafzimmer sollen es sein, Haus oder Wohnung.“ Auch ihr kleiner Sohn wird seinen eigenen Raum bekommen. Der Makler öffnet den Laptop, klickt sich durch die Inserate, zeigt Fotos. Am Ende kommen drei Objekte infrage.
(…)
Seit März 2018 sind alle Handelsblatt-Artikel hinter einer harten Paywall. Um Zugriff auf den kompletten Artikel zu bekommen, brauchen Sie einen Handelsblatt-Account. Lesen Sie hier weiter: https://www.handelsblatt.com/karriere/homeoffice/report-raus-aus-dem-hamsterrad-wie-man-mit-mitte-30-in-rente-gehen-kann/23897340.html