Ex-Profi strebt Präsidentenposten beim Hamburger SV an

Der ehemalige Fußballprofi und heutige Investor Marcell Jansen will Präsident des Hamburger Sportvereins werden. Seine Chancen stehen gar nicht so schlecht.

Düsseldorf. Gerade mal 29 Jahre war Marcell Jansen alt, als er seine Fußballerkarriere beendete. „Wer so etwas macht, hat den Fußball nie geliebt“, rief ihm Weltmeister Rudi Völler hinterher. Jansen, seit 2008 im Dienste des Hamburger Sportvereins, gab seinem Kritiker sogar recht: Geliebt habe er das Fußballgeschäft nie. Er sei nur dankbar, was es ihm ermöglicht habe.

Nun will Jansen zurück in jenes Business, wenn auch nur ehrenamtlich. An diesem Samstag wählen die HSV-Mitglieder einen neuen Vereinspräsidenten – und der mittlerweile 33-Jährige gilt als aussichtsreichster Kandidat. Der Ex-Linksverteidigter sitzt seit knapp einem Jahr im Aufsichtsrat der HSV Fußball AG, wie die ausgegliederte Profiabteilung heißt.

Jansen bemängelt die fehlende Sportkompetenz an der Spitze des HSV, der auch Amateursport in mehr als 30 Sparten beheimatet. Er wolle sein Netzwerk bei der Sponsorensuche nutzen, „damit der Amateurbereich nicht nur von Mitgliedsbeiträgen leben muss“, erklärte Jansen in der „Rheinischen Post“.

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