Harmonierunde bei den CDU-Kandidaten, die zweite

Die drei Bewerber um die Nachfolge von Angela Merkel geben sich in Idar-Oberstein sehr einig. Nur bei der Frage zum UN-Migrationspakt sind Merz, AKK und Spahn gespalten.

Idar-Oberstein. Auch wenn die anderen Parteien es wohl nicht zugeben würden: Sie alle dürften die CDU gerade beneiden. Nach den debattenleeren Merkel-Jahren erwacht die innerparteiliche Demokratie derzeit aus dem Dornröschenschlaf. So sehr, dass selbst kurzfristig größere Hallen angemietet werden müssen: Eigentlich sollten sich Annegret Kramp-Karrenbauer, Jens Spahn und Friedrich Merz am Dienstag in Mainz der Basis präsentieren. Doch der Landesverband Rheinland-Pfalz wurde von Anmeldungen überrannt, mehr als 2000 sollen es gewesen sein.

Statt in die Rheingoldhalle geht es daher in die gut 90 Kilometer westlich gelegene Messehalle Idar-Oberstein, der Stadt der Edelsteine mit gut 28.000 Einwohnern. Der hellbraune Messe-Zweckbau steht inmitten eines Gewerbegebiets im Nahetal, nebenan gibt es Autoteile und SB-Möbel. Auf dem Parkplatz wehen vier orangene CDU-Fahnen im Wind. Hier, wo sonst Tattoo-Conventions, Schmuck-Messen und die Hunsrücker Naturfototage gastieren, treten die drei Kandidaten um den CDU-Parteivorsitz zum zweiten Mal gemeinsam vor die Basis.

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