In seinem neuen Buch kritisiert der Ex-Finanzsenator den Islam und Muslime auf Grundlage des Korans. Experten halten nur wenig von seinen Thesen.
Berlin. Von vorne bis hinten habe er die Übersetzung des Korans gelesen, erklärt Thilo Sarrazin mit Stolz. An vielen Stellen sei das Buch „kaum verständlich“, es gebe „keine Gliederung, keinen erkennbaren roten Faden“. Trotzdem kommt der Ex-Bundesbanker zu einem Schluss: „Im Islam ist eine Tendenz zum Beleidigtsein und Angegriffensein angelegt“, findet der 73-Jährige.
Und zählt noch weitere Eigenschaften auf, wohlbemerkt nur negative: Terrorismus, Kopftuchzwang, die Rückständigkeit in den Herkunftsländern. Sarrazin, ehemaliger Berliner Finanzsenator, ehemaliges Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, ist an diesem Donnerstagvormittag wieder voll in seinem Element. In Berlin stellt er vor Journalisten sein neues Buch vor.
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