„Wir sind keine Verrückten – eher Ingenieure“

Die Geschwister Kean und Veronica Etro besitzen eines der letzten großen Unternehmen der internationalen Modebranche, das noch in der Hand seiner Gründer ist. Ein Gespräch über Licht- und Schattenseiten von Familienunternehmen, Trends in Zeiten von Social Media und die Zukunft ihrer bunten Paisley-Muster.

Mailand. Das Büro von Kean Etro ist ein wahr gewordener Kindertraum voller Kunst und Kitsch: Playmobil- Römer neben Stofftüchern in allen Farben, Souvenirs, Familienfotos und Bildern von seinen Reisen um die ganze Welt. Auf dem Boden leuchtet eine schiefe Pisaturm-Lampe, mitten im Raum thront das riesige Modell eines grauen Schlachtschiffs. Wenn man sich den Rückzugsort des Chefdesigners der Mailänder Modemarke ausdenken müsste – etwas Skurrileres würde einem wohl kaum einfallen.

Aber fürs bevorstehende Interview ist das Sammelsurium dann doch zu viel Ablenkung. Also rüber in die Bibliothek der Etros, in der sich Kunst- und Designbände bis unter die Decke türmen. Hier wartet schon Keans Schwester Veronica, die jüngste der vier Geschwister, die das Modehaus gemeinsam führen – mittlerweile eine Rarität in der von internationalen Konzernen dominierten Fashion-Industrie.

(…)

Seit März 2018 sind alle Handelsblatt-Artikel hinter einer harten Paywall. Um Zugriff auf den kompletten Artikel zu bekommen, brauchen Sie einen Handelsblatt-Account. Lesen Sie hier weiter: https://www.handelsblatt.com/arts_und_style/magazin/mode-geschwister-kean-und-veronica-etro-wir-sind-keine-verrueckten-eher-ingenieure/20398308.html

Dieser Beitrag wurde unter Handelsblatt Magazin, Wirtschaft abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.