„Wer fleißig ist, muss nicht arm sein“

Paul Gauselmann liebt das Laster und den Genuss und sagt über sich selbst: „Ich hatte schon immer ein Faible für Geld.“ Im Interview spricht er über unternehmerischen Mut, soziale Verantwortung und seinen Luxus.

Das Büro in der Zentrale in Espelkamp, Ostwestfalen, wirkt wie aus einer anderen Zeit. In einer Ecke sprudelt ein riesiger Zimmerbrunnen aus Amethyst, im Hintergrund steht ein gut sortierter Schnapsschrank, neben dem Sofa liegt eine Holzbox mit Zigarren. Der Firmenpatriarch trägt wie immer einen Dreiteiler. Vor dem Gespräch bittet er erst einmal an seinen neuesten Spielautomaten.

Herr Gauselmann, seit diesem Januar ist Ihr Unternehmen eine Familienstiftung. War das ein Steuersparmodell?
Die Idee einer Stiftung hatte ich schon immer. Aber die Politik hat den Ausschlag gegeben, es jetzt schnell umzusetzen. Im nächsten Jahr könnte die Erbschaftsteuer wesentlich höher werden. Dieses Risiko wollte ich nicht eingehen. Da zahle ich doch lieber sofort die Erbschaftsteuer nach geltendem Recht.

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