Deutschland muss bereit sein, „einen überproportionalen Beitrag für Europa zu leisten“

In seiner Heimat Arnsberg spricht Friedrich Merz über die CDU, Europa und seine Person. Einer Doppelspitze mit „AKK“ erteilt er einer Absage. Ein Ortsbesuch im Hochsauerland.

Arnsberg. Bis der neue Hoffnungsträger der CDU auf die Bühne tritt, vergeht fast eine Stunde. Die Christdemokraten im Hochsauerland haben sich an diesem verregneten Vormittag in Arnsberg eigentlich zum Kreisparteitag getroffen. Doch all die Tagesordnungspunkte, Finanzberichte, Grußworte – sie verkommen zur Nebensache. Alle warten nur auf Friedrich Merz.

Die zehn Kamerateams, die sich neben der Bühne, Schützenwappen und mit Holzgebälk über dem Kopf aufgebaut haben, die Journalisten, die kaum noch Platz auf den Bierbänken finden, die rund 360 Delegierten, und die Merz-Fans, die selbst aus Baden-Württemberg angereist sind. „Ich bin mir sicher, dass du unserer Partei neue Impulse geben wirst“, sagt Landrat Karl Schneider. „Wir werden dich tatkräftig unterstützen.“

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