Verzockt im Netz

Der Glücksspielkönig will sein Unternehmen aus dem Onlinekasino-Markt abziehen. Einige seiner Lizenznehmer, die fast ausschließlich Merkur-Spiele im Angebot haben, könnten damit kurz vor der Pleite stehen.

Paul Gauselmann hatte schon immer Freude daran, dem Gesetzgeber ein Schnippchen zu schlagen. Kam die Politik mit schärferen Regeln um die Ecke, fand der Chef des größten deutschen Glücksspielkonzerns ein Schlupfloch.

Doch nun scheint der Ostwestfale, der mit 83 Jahren noch immer an der Spitze des von ihm gegründeten Zockerreichs mit zuletzt 2,5 Milliarden Euro Umsatz steht, einzuknicken.

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