Allein unter Rechten

In dem kleinen Dorf Jamel in Mecklenburg-Vorpommern leben nur Neonazis. Bis auf die Lohmeyers. Wie das Künstlerpaar aus Hamburg in der braunen Provinz überlebt – und sich gegen die rechte Gesinnung stemmt.

Jamel. „Willkommen im Land zum Leben“ wirbt Mecklenburg-Vorpommern auf einem Schild an der Autobahn 24. Rund 50 Kilometer weiter gen Osten scheint das Versprechen aufzugehen: Eine schmale Landstraße führt durch knorrige Baumalleen, vorbei an malerischen Seen, auf den schneebedeckten Wiesen tollen Rehe umher.

Doch kurz vorm Ortseingang von Jamel zerbricht das Idyll: Ein Mannschaftswagen der Polizei kommt gerade aus dem Dorf, fährt vorbei an Deutschlandfahnen. Ganz normal hier, Streife fahren sie jeden Tag. Denn Jamel, ein Ortsteil der Gemeinde Gägelow, Kreis Nordwestmecklenburg, ist kein normales Dorf. Jamel ist einer der braunsten Orte Deutschlands. Ein Nazidorf. Wären da nicht die Lohmeyers.

(…)

Seit März 2018 sind alle Handelsblatt-Artikel hinter einer harten Paywall. Um Zugriff auf den kompletten Artikel zu bekommen, brauchen Sie einen Handelsblatt-Account. Lesen Sie hier weiter: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/nazi-dorf-jamel-allein-unter-rechten/19407654.html

Dieser Beitrag wurde unter Handelsblatt, Vermischtes abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.