Unter die Räder gekommen

Der Chef des Badausstatters Hansgrohe will seine Marke bekannter machen – und investiert dafür in einen Sport mit Negativimage: Radfahren. Doch Thorsten Klapproth hat für den Fall der Fälle vorgesorgt.

Düsseldorf. Mit ihrem Premiumanspruch halten sie sich bei Hansgrohe nicht zurück: Weltweit Nummer eins will der Hersteller von Armaturen und Brausen aus dem Schwarzwald sein – das ist Thorsten Klapproths Zielvorgabe. Als der Vorstandschef, Jahrgang 1961, vor zwei Jahren von der Küchengeräte-Firma WMF kam, trimmte er den Familienbetrieb auf Wachstum.

Die Marke soll bekannter werden. Dafür setzt er nun auf einen Sport, den viele Deutsche noch immer als unsaubere Dopingveranstaltung betrachten: Radfahren. Für drei Jahre ist die 4.000-Mitarbeiter-Firma Namensgeber für das Team „Bora-hansgrohe“ – und damit nach der Dr. Wolff-Gruppe (Alpecin) und Bora (Dunstabzugshauben) schon der dritte deutsche Betrieb, der sich wieder in den Radsport traut. Wenngleich auch mit vertraglicher Absicherung: Sollte es doch zu Dopingfällen kommen, gibt es Ausstiegsklauseln.

(…)

Seit März 2018 sind alle Handelsblatt-Artikel hinter einer harten Paywall. Um Zugriff auf den kompletten Artikel zu bekommen, brauchen Sie einen Handelsblatt-Account. Lesen Sie hier weiter: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/hansgrohe-chef-thorsten-klapproth-unter-die-raeder-gekommen/19395982.html

Dieser Beitrag wurde unter Handelsblatt, Sport, Wirtschaft abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.