Neuer Papst kommt aus den USA – und startet mit Friedensgruß

Die 133 Kardinäle haben Robert Prevost gewählt. Tausende jubelten ihm zu. US-Präsident Trump freut sich auf ein Treffen, dabei hatte Leo XIV. noch als Kardinal seinen Vize Vance kritisiert.

Düsseldorf. Robert Francis Prevost ist der neue Papst. Der Kardinal aus den USA ist am Donnerstagabend zum 267. Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt worden. Er wählte den italienischen Namen Leone XIV., Leo der Vierzehnte.

Nach einem Papst „vom Ende der Welt“ haben die Kardinäle mit Prevost nun jemanden zu ihrem Anführer erkoren, der aus dem Herzen der westlichen Welt kommt – und auch im Vatikan kein Unbekannter ist.

Der 69-Jährige, der erste amerikanische Papst überhaupt, leitete zuletzt die Vatikanbehörde für Bischöfe. In dieser Position pflegte er in den vergangenen zwei Jahren Umgang mit einem Großteil der Bischöfe auf der ganzen Welt.
Papst Leo XIV.: Prevosts Wahl ist eine Überraschung

Die Wahl von Prevost zum neuen Papst war für Vatikanbeobachter eine Überraschung. Er war nicht in der Liste der Favoriten für das oberste Amt in der katholischen Kirche geführt worden und es galt auch als unwahrscheinlich, dass der nächste Papst aus den USA kommen würde.

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Co-Autorin: Virginia Kirst

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