Außenhandel zwischen Italien und Deutschland auf neuem Rekordhoch

Trotz Krieg und Energiekrise tauschen die Länder 18 Prozent mehr Waren aus als im Vorjahr. Allein mit einer italienischen Region handelt Deutschland fast so viel wie mit ganz Afrika.

Rom. Das Handelsvolumen zwischen Deutschland und Italien ist auf einem neuen Rekordhoch – allen globalen Herausforderungen wie Ukrainekrieg und Energiekrise zum Trotz. Im vergangenen Jahr lag es bei mehr als 168 Milliarden Euro, wie die Deutsch-Italienische Handelskammer (AHK) in Mailand am Donnerstag mitteilte. Das ist ein Plus von rund 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Laut den Daten des italienischen Statistikamts Istat exportierte Italien Waren im Wert von 77,5 Milliarden Euro nach Deutschland (ein Plus von 15,8 Prozent). Der Import aus der Bundesrepublik wuchs sogar um rund 20 Prozent – und steigt damit auf 91 Milliarden Euro.

Die größte und die drittgrößte Volkswirtschaft Europas sind seit Jahrzehnten stark miteinander verzahnt. Ob in der Chemie- und Pharmaindustrie, dem Maschinenbau oder bei der Autoproduktion: Hunderte von Firmen arbeiten grenzüberschreitend und sind Teil von gegenseitig abhängigen Lieferketten.

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