Das Analysehaus Moody’s blickt nach dem Wahlsieg der Rechtskoalition in Italien mit Sorge auf das Wirtschaftswachstum des Landes. Anleger stoßen italienische Anleihen ab.
Rom. Schon als Italien im Juli in die Regierungskrise schlitterte und Premier Mario Draghi seinen Rücktritt erklärte, stiegen die Renditen für italienische Staatsanleihen deutlich an. Doch einen Ausverkauf wie in dieser Woche hat es lange nicht mehr gegeben.
Das Analysehaus Moody’s hatte am Mittwoch vor Italiens Finanzlage gewarnt und mit einem Downgrade gedroht, sollte das Land die Reformen nicht weiter vorantreiben und nur so langsam wachsen wie prognostiziert. Daraufhin stießen Anleger die Anleihen so schnell ab wie nie zuvor seit Ausbruch der Pandemie.
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