Energie-Hoffnung Flüssigerdgas: So funktioniert ein schwimmendes LNG-Terminal

Deutschland setzt auf die Anlagen, um unabhängiger von Russland zu werden. Wie genau funktioniert die Technologie – und wie sicher ist sie? Ein Ortsbesuch in Italien.

Livorno. Ganze 40 Minuten dauert die Überfahrt, vorbei an Kreuzfahrtschiffen und Fähren. Dann ist das Boot plötzlich neben dem schwarz-orangenen Koloss, dessen Bug mit schweren Ketten im Meeresgrund verankert ist: Die „FSRU Toscana“ sieht aus wie ein Schiff, ist aber eines von drei Flüssigerdgasterminals, die Italien betreibt.

Seit 2013 ist diese Anlage hier, 22 Kilometer vor der Küste der Hafenstadt Livorno, im Einsatz. Mehr als 300 Meter ist sie lang, 48 Meter breit und mit vier ballonförmigen Gasspeichern, die in den Himmel ragen. Dauerhaft sind 30 Mitarbeiter an Bord.

LNG ist spätestens seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine Europas neue Hoffnung: Mit „Liquefied Natural Gas“, verflüssigtem Erdgas, will der Kontinent unabhängiger von russischen Energieimporten werden. Allein Deutschland plant vier LNG-Terminals – bisher gibt es in der Bundesrepublik kein einziges.

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