Steuern, Notar, Makler: Beim Kauf von Haus oder Wohnung fallen hohe Nebenkosten an. Das ist nicht nur in Deutschland eine Hürde für Käufer. Manche Nachbarländer reagieren bereits.
Wien, Paris, London, Rom. Grunderwerbsteuer, Maklerhonorar, Grundbucheintrag: Nebenkosten, die zusätzlich zum Kaufpreis anfallen, machen in Deutschland den Erwerb einer Immobilie erheblich teurer. Käufer müssen mit zehn bis 15 Prozent des Preises extra kalkulieren, besagt die Faustregel.
Diese finanzielle Belastung wird oft als Hürde für den Kauf von Haus oder Wohnung kritisiert. Doch auch wenn einzelne Bundesländer zuletzt angekündigt haben, hier für Entlastung zu sorgen: 15 der 16 Länder erheben allein einen Grundsteuersatz zwischen 5,0 und 6,5 Prozent.
Nur in Bayern ist es mit 3,5 Prozent deutlich weniger. Dabei gibt es Beispiele im Ausland, wie die Politik Anreize zum Kauf einer Immobilie schaffen will. Österreich etwa erlässt die Gebühren für den Grundbucheintrag, England die Grunderwerbsteuer – unter bestimmten Bedingungen.
Das Handelsblatt hat vier benachbarte Immobilienmärkte analysiert. Es zeigt sich: Jeder Markt hat seine Eigenheiten – und Ungleichheiten. Lesen Sie, was Deutschland von seinen Nachbarstaaten lernen kann.
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Co-Autoren: Meret Baumann, Tanja Kuchenbecker, Torsten Riecke