Die Antinoris produzieren seit dem 14. Jahrhundert Wein in der Toskana. Albiera (links im Bild) leitet als erste Frau die Firma und kauft Weingüter auf der ganzen Welt dazu. Welche Strategie verfolgt sie dabei?
Florenz. Die Antinoris gehören zu den ältesten und größten Weinproduzenten in Italien. 28 Weingüter gehören der Familie aus der Toskana – mittlerweile nicht mehr nur in der Heimat, sondern durch clevere Zukäufe auch in Chile und den USA.
Seit 2017 führt erstmals eine Frau das Unternehmen: Albiera Antinori. Schon mit 18 trat sie ins Familiengeschäft ein, heute lenkt sie gemeinsam mit ihren zwei Schwestern das Weinimperium, das immer weiterwächst und beim Geschäft mit der Exklusivität nicht nur auf neue Märkte, sondern angesichts von Extremwetter auch auf neue Technologien setzt.
28 Weingüter zählt das Familienportfolio mittlerweile, dazu kommen mehrere Restaurants und Bars, etwa in Florenz, Monaco, Zürich oder London, aber auch in Kasachstan und Chile. 500 Mitarbeiter beschäftigen sie, während der Weinlese kommen noch mal über 1000 dazu. Mehr als 20 Millionen Flaschen verkaufen sie pro Jahr. Antinori gehört damit zu den größten Weinunternehmen Italiens.
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