Ducati fährt einen Rekordumsatz ein und arbeitet am ersten Elektro-Bike

Ducati-Chef Domenicali spricht über sein Verhältnis zu VW-CEO Oliver Blume, wann die erste E-Ducati kommen wird und wie der Moto GP von 2027 an emissionsfrei ausgetragen werden soll.

Bologna. Der italienische Motorradbauer Ducati hat 2022 gleich zwei Rekorde aufgestellt. Zuerst einen sportlichen, der im Museum von Ducati zu sehen ist, direkt neben dem Werk am Stadtrand Bolognas. Neben den alten Modellen, die das italienische Unternehmen seit den Fünfzigerjahren produziert hat, stehen zwei rote Maschinen, die 2022 in die Geschichte eingingen. Erstmals haben Motorräder einer Marke in einem Jahr die zwei größten Motorrad-Wettbewerbe gewonnen, die Weltmeisterschaften im Moto GP und im Superbike.

Den zweiten, wirtschaftlichen Rekord gab Ducati am Donnerstag bekannt: Erstmals hat Ducati 2022 mehr als eine Milliarde Euro Umsatz gemacht – ein Plus von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Es war ein magisches Jahr“, sagt Firmenchef Claudio Domenicali im Handelsblatt-Interview.

Ducati verkaufte im vergangenen Jahr rund 61.500 Motorräder, so viele wie noch nie in einem Jahr. Dabei war das Marktumfeld mit Ukrainekrieg und hoher Inflation nicht einfach. „Wir hatten im Frühjahr eine sehr schwierige und anstrengende Zeit“, berichtet Domenicali. Steuergeräte, Scheinwerfer, Halbleiter oder Aluminium: Bei fast allen Vorprodukten und Rohstoffen gab es Probleme in der Lieferkette. Ducati lieferte mit monatelangen Verzögerungen aus.

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