„Sprung ins Dunkle“ – Italiens Rechte wird zum Risiko für die Euro-Zone

In Rom könnte bald ein rechtes Bündnis unter Giorgia Meloni regieren. Was das für den Rest Europas bedeutet – und für die italienische Volkswirtschaft.

Rom. Ein lichtdurchflutetes Zimmer mit Gartenblick, im Hintergrund Plüschsofas, das Kleid in hellgrüner Sommerfarbe: Für das Interview mit dem US-Fernsehsender „Fox Business“ hat Giorgia Meloni ein präsidiales Ambiente gewählt. Und auch im Interview gibt sich die Hoffnung von Italiens Rechten staatstragend. „Ich könnte die erste Frau in der Geschichte Italiens sein, die unsere Regierung anführt“, sagt Meloni, Chefin der „Fratelli d’Italia“.

Dann darf sie die amerikanischen Zuschauer durch ihr Wahlprogramm führen: Freiheit ist der Kern, sagt die 45-Jährige. „Die Freiheit zu wählen, die Freiheit zu sagen, was man denkt, die Freiheit, ein Unternehmen zu gründen.“ Italien brauche weniger Regeln, weniger Staat, weniger Steuern. Wie all das finanziert werden soll, fragt die Fox-Moderatorin nicht.

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