Europas Banken trotzen den Rezessionsängsten – doch es gibt auch Verlierer

Viele Großbanken haben im zweiten Quartal überraschend gut verdient und halten an ihren Zielen für 2022 fest. Doch die Gefahr einer Rezession wächst weiter.

Frankfurt, Paris, Rom, Zürich. Allen Rezessionsängsten und Inflationssorgen in Europa zum Trotz haben Europas Banken in der ersten Jahreshälfte überraschend gut verdient. Gleich mehrere Institute konnten mit ihren Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten zum Teil deutlich übertreffen.

Die Institute selbst stellten klar, dass sie sich für einen möglichen Wirtschaftsabschwung gewappnet sehen: Die französische BNP Paribas sei „gut vorbereitet auf mögliche schwierige Zeiten“, sagte Lars Machenil, Finanzvorstand der Bank am Freitag. Die nach Börsenwert größte Bank der Euro-Zone sehe sich auf Kurs für die Ziele des laufenden Jahres.

Nicht nur BNP Paribas präsentiert sich selbstbewusst. Auch die spanische Santander, die italienische Intesa Sanpaolo und die britische Standard Chartered halten an ihren Prognosen fest. „Trotz der Unsicherheit und wirtschaftlichem Gegenwind bleiben wir zuversichtlich, die Ziele für 2022 zu erreichen“, sagte Santander-Verwaltungsratschefin Ana Botin.

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Co-Autoren: Dennis Schwarz, Jakob Blume, Yasmin Osman, Gregor Waschinski

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