Inflation und Rohstoffmangel: Wie der Krieg Italiens Wachstum bremst

Italien ist eines der am höchsten verschuldeten EU-Länder. Jetzt hat die Regierung um Mario Draghi ihre Wachstumsprognosen deutlich gesenkt. Es droht sogar eine Rezession.

Rom. Mario Draghi hat gerade erst angefangen, die langfristige Finanzplanung Italiens zu skizzieren, da fällt ein Satz, den der Premier so ähnlich schon als Chef der Europäischen Zentralbank geprägt hat: Die Regierung werde „alles tun, was nötig ist“, um Familien und Firmen zu helfen. „Whatever it takes“. Ging es in der Finanzkrise noch darum, den Euro zu retten, geht es nun um Draghis Heimatland.

Der Krieg in der Ukraine bremst das Wachstum von Europas drittgrößter Volkswirtschaft dramatisch. Im Herbst noch rechnete die Regierung für dieses Jahr mit einer Steigerung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 4,7 Prozent.

Nun ist die Prognose auf 3,1 Prozent geschrumpft. Diese gilt nur, wenn es nicht zu einem diskutierten Boykott russischen Gases auf EU-Ebene kommt.

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