Wie ein italienischer Keramikhersteller mit grünem Wasserstoff seine Energiekrise lösen will

Die Keramikindustrie ist extrem abhängig von Erdgas. Federica Minozzi, Chefin der Iris-Gruppe aus Norditalien, will noch in diesem Jahr auf grünen Wasserstoff umsatteln.

Fiorano Modenese. Wer durch die Werkshallen von Iris Ceramica nahe Modena läuft, spürt sofort, wie energieintensiv die Produktion hier ist: Große Mahltrommeln durchrütteln die Rohmaterialen, in 20 Meter hohen Zerstäubern entsteht bei 600 Grad Celsius das feine Pulver, aus dem später die Keramikoberflächen gepresst werden.

Am deutlichsten wird das Energiedilemma am 100 Meter langen Gasofen, in dem die fertigen Elemente gebacken werden – bei mehr als 1200 Grad.

Schon im vergangenen Jahr zogen die Energiepreise stark an. Der Gaspreis habe sich damals für sie verzehnfacht, rechnet Firmenchefin Federica Minozzi vor. Die Auswirkungen des Ukrainekriegs spürt die Iris-Gruppe, einer der größten Keramikproduzenten Italiens, nun unmittelbar.

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