Die Mafia schielt auf die Hilfsmilliarden der EU – kann Italien das noch verhindern?

Aus dem Corona-Aufbaufonds fließen in kurzer Zeit so viele Milliarden Euro nach Italien wie nie zuvor. Eine lukrative Gelegenheit für die Mafia.

Rom. Was ist mit der Bar dahinten? „Nein, lieber nicht.“ Und die Kneipe daneben? „Ich besuche nur Läden, deren Besitzer ich lange genug kenne.“ Giuseppe De Marzo muss vorsichtig sein. Seit mehr als 20 Jahren kämpft der Aktivist, Ökonom und Schriftsteller gegen die italienische Mafia.

Zielstrebig führt er ans Ende der Fußgängerzone im Pigneto, einem alternativen Viertel Roms, das sich im Osten des Bahnhofs wie ein Dreieck auf den Stadtplan gezwängt hat. In der Euro-Finanzkrise mussten hier viele Geschäfte schließen, erzählt De Marzo. „Aber mitten in der Krise machten auch einige unter neuer Führung wieder auf.“ Für ihn ein Indiz, dass die Mafia zugeschlagen hat.

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