Siemens und BMW ziehen sich aus Russland zurück. Doch nicht nur Deutschland leidet – welche Firmen und Branchen im europäischen Ausland die Folgen besonders zu spüren bekommen.
Madrid, Stockholm, London, Paris, Rom. Es sind massive Sanktionen, die der Westen gegen Russland verhängt hat. Sie treffen die Oligarchen, die Märkte und die Unternehmen des Landes mit voller Wucht. Zugleich wirken die Erschütterungen zurück auf die großen Volkswirtschaften Westeuropas.
Erste deutsche Unternehmen verabschieden sich aus Russland: Daimler Truck hat die Produktion und den Verkauf von Lastwagen dort gestoppt und erwägt einen kompletten Rückzug. BMW stoppt die Produktion in und den Export nach Russland. Auch Siemens stellt das Neugeschäft in dem Land ein und wird nur vertraglich bereits vereinbarte Serviceleistungen, zum Beispiel an Zügen, weiter erbringen.
Doch nicht nur in Deutschland führen die Sanktionen zu Verwerfungen. Wie groß ist das Russlandrisiko anderer europäischer Staaten? Trotz überschaubarer Handelsverflechtungen gibt es spürbare Auswirkungen auf einzelne Branchen und Firmen.
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Co-Autoren: Sandra Louven, Helmut Steuer, Carsten Volkery, Gregor Waschinski