Wie sich Europa mit Milliardenentlastungen gegen steigende Energiepreise stemmt

Stromrabatte, Preisobergrenzen, Steuersenkung: Die EU-Länder reagieren mit unterschiedlichen Maßnahmen auf die derzeitige Preisexplosion. Wer welche Instrumente nutzt und was das kostet.

Athen, Wien, Paris, Madrid, Stockholm, London, Rom. Die Daten, die Italiens Energieregulierungsbehörde diese Woche veröffentlichte, sind alarmierend: Innerhalb eines Jahres sind die Strompreise für eine typische Familie um 131 Prozent gestiegen, die Gaspreise um 93 Prozent.

Gleichzeitig kostet ein Liter Benzin mit 1,83 Euro so viel wie seit zehn Jahren nicht mehr. Insgesamt ist es eine Mehrbelastung für Familien von rund 400 Euro pro Jahr.

Aber auch die Firmen leiden, vor allem im Dienstleistungssektor: Der Verband Confcommercio schätzt, dass die italienischen Hotels, Restaurants und Einzelhändler doppelt so viel für Energie ausgeben wie die französische Konkurrenz und bis zu 20 Prozent mehr als die deutschen Wettbewerber.

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Co-Autoren: Gerd Höhler, Daniel Imwinkelried, Tanja Kuchenbecker, Helmut Steuer, Carsten Volkery, Sandra Louven

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