Die Zahl der Privatiers nimmt in Deutschland zu. Wer sind diese Menschen – und wie lässt sich der Traum vom Leben ohne Arbeit verwirklichen?
Den britischen Biermarkt revolutionieren: Das ist die nicht übertrieben bescheidene Idee von Nina Hook-Zurlino und ihrem Mann Alastair Hook, als sie 1999 eine Craft-Brauerei namens Meantime in London gründen. Das Startkapital von 150.000 Pfund kratzen sie aus Ersparnissen zusammen, auch Freunde und Verwandte steigen ein. Dass die Hooks 16 Jahre später durch den Verkauf von Meantime zu Millionären werden, steht nicht im Businessplan.
Nur von Ersparnissen, Zinsen, Mieteinkünften oder Dividenden zu leben, ist zum Trend geworden: Seit der Jahrtausendwende hat sich die Zahl der Privatiers mehr als verdoppelt. Wer genau sind die Privatiers Deutschlands? Wie viele gibt es? Und macht der bewusste Müßiggang am Ende wirklich glücklicher? Das Handelsblatt hat sich umgeschaut in der Welt jener Menschen, für die ein Leben ohne festen Job ein Lebensstil ist. Unser Wochenendtitel:
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Co-Autorin: Anke Rezmer