Merkels Abschied von der großen Bühne endet, wo ihre Karriere einst begonnen hat

Das G20-Treffen und die Klimakonferenz sind die wohl letzten großen Auftritte der Bundeskanzlerin. Ein Thema verfolgt sie schon ihr ganzes politisches Leben lang.

Rom. Es wird nicht ihr letzter Besuch in Rom gewesen sein. Zumindest, wenn Angela Merkel das Ritual ernst nimmt: Am Sonntagmorgen warf die Bundeskanzlerin eine Münze über ihre rechte Schulter – hinein in den Trevi-Brunnen. Das soll nicht nur Glück bringen, sondern einen auch sicher wieder zurück in die Ewige Stadt führen.

Ob Zufall oder nicht: Merkel steht bei der Inszenierung genau in der Mitte ihrer G20-Kollegen, nicht der Gastgeber, Italiens Premier Mario Draghi. Merkel ist mal wieder im Zentrum der Macht. Da, wo sie sich seit fast 16 Jahren tummelt.

Rom und die nun beginnende Weltklimakonferenz in Glasgow: Sie sind für Merkel der Abschied von der großen internationalen Bühne. Die 67-Jährige ist nur noch geschäftsführend im Amt. Kurz nach Nikolaus, so die Ankündigung der verhandelnden Ampelparteien, könnte die neue Regierung stehen – und damit Merkels Nachfolger in spe übernehmen.

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