Italvolt will schon in gut zwei Jahren die ersten Batterien für E-Autos fertigen. Bislang war das nur eine kühne Vision – nun steigt der erste gewichtige Industriepartner ein.
Scarmagno. Die alten Fabrikhallen haben Rost angesetzt, Scheiben sind eingeschlagen, Gerüste stützen die marode Betondecke. Alles sieht hier ein bisschen aus wie bei „The Walking Dead“.
Statt Zombies läuft ein drahtiger Mann im Anzug durch die verwitterte Kulisse, blaue Slipper an den Füßen, dicke Schnalle am Gürtel: Lars Carlstrom will dieses Areal im Norden Turins, das 30 Jahre brachlag, zu neuem Leben erwecken.
Der Schwede plant auf den Industrieruinen des Computerherstellers Olivetti die größte Batteriefabrik Italiens. Eine Gigafactory, die 319.000 Quadratmeter groß werden soll – und wegen der Nähe zu Süddeutschland auch die deutschen Autohersteller beliefern könnte.
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