Italienweit sind die Grünen eine Randerscheinung – doch in Mailand stellen sie die Nummer eins

Amtsinhaber Beppe Sala hat die Stadt schon länger auf grün getrimmt. Nun trat er erstmals für die grüne Partei an – und hat die Wiederwahl haushoch gewonnen.

Mailand. Die Grünen sind in Italien eine Randerscheinung: Im Parlament ist die Partei nicht vertreten, in Umfragen blieben sie bislang unter der Drei-Prozent-Hürde. Doch nun regieren sie Mailand, die zweitgrößte Stadt Italiens, das Herz im wirtschaftsstarken Norden.

Gewählt wurde am Sonntag und Montag, seit Dienstagmorgen steht das Ergebnis fest: Mit 57 Prozent der Stimmen hat Bürgermeister Beppe Sala deutlich gegen das rechte Lager gewonnen – und geht in die zweite Amtszeit.

Der ehemalige Manager, der den Reifenhersteller Pirelli führte und Finanzvorstand beim Telekommunikationskonzern Tim war, kam 2016 als parteiloser Kandidat der Sozialdemokraten ins Rathaus. Nun will er Mailand noch moderner, umweltfreundlicher, lebenswerter machen – im März trat er den Grünen bei.

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