Die Airline hat laut der EU-Wettbewerbshüter rechtswidrige Staatsbeihilfen erhalten. Es ist das nächste dunkle Kapitel in der Geschichte Alitalias – und das kurz vor dem geplanten Neustart.
Rom. Noch knapp einen Monat, dann soll Ita in die Lüfte starten. Schon jetzt prangt das neue Airline-Kürzel auf einigen alten Alitalia-Maschinen, fürs Umlackieren aber bleibt keine Zeit mehr. Auch die Homepage von „Italia Trasporto Aereo“ – die ersten Flüge sind schon buchbar – erinnert sehr stark an den Vorgänger, selbst die Schriftart ist die gleiche. Dabei sollte Ita eigentlich ein kompletter Neuanfang sein.
Kurz vor dem Neustart wird die italienische Airline nun auch noch finanziell von der Vergangenheit eingeholt: Laut den Wettbewerbshütern der EU-Kommission soll Alitalia rechtswidrige Beihilfen in Höhe von 900 Millionen Euro erhalten haben. Jahrelang hat der italienische Staat immer wieder Geld in die dauerhaft kurz vor der Pleite schwebende Fluggesellschaft gesteckt.
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