Monte dei Paschi fährt Gewinn ein – Fusion mit Unicredit rückt näher

Die verstaatlichte Bank legt unerwartet gute Zahlen vor. Auch im Verkaufsprozess herrscht Bewegung. Doch viele Fragen rund um die älteste Bank der Welt sind ungeklärt.

Rom. Dass die älteste Bank nicht in bester Verfassung ist, weiß CEO Guido Bastianini spätestens seit einer Woche: Beim Stresstest der Europäischen Zentralbank (EZB) schnitt die Monte dei Paschi di Siena ziemlich bescheiden ab. In der Simulation wurde das gesamte Eigenkapital des Instituts aus der Toskana vernichtet – das ist bei keiner anderen Bank passiert.

Die frischen Halbjahreszahlen, die Bastianini am Donnerstag präsentierte, schauen zwar etwas besser aus: Die Bank machte einen Nettogewinn von 202 Millionen Euro, nachdem sie im Gesamtjahr 2020 noch einen Verlust von 1,68 Milliarden Euro eingefahren hatte. Allerdings bleibt die Eigenkapitalquote mit 10,6 Prozent weiterhin niedrig, der Anteil der notleidenden Kredite liegt unverändert bei 4,5 Prozent.

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