Italiens Finanzminister: „Sollten eine vorzeitige Straffung der Fiskalpolitik in Europa vermeiden“

In seinem ersten Interview spricht Daniele Franco über Chinas Kooperation bei der Mindeststeuer, die Herausforderungen für die Fiskalpolitik und die Kosten des Klimawandels.

Es ist das erste Mal in seinem Leben, das Daniele Franco ein Interview gibt. Als Vollblutpolitiker sieht der 68-Jährige sich nicht – dabei ist er der wichtigste Minister im Kabinett von Mario Draghi. Nun könnte der ehemalige Notenbanker in die Geschichte eingehen: als G20-Finanzminister, unter dessen Ägide eine globale Mindeststeuer für international agierende Konzerne beschlossen wird.

Franco ist zuversichtlich, dass er und seine Kollegen beim G20-Treffen am 9. und 10. Juli in Venedig eine „Einigung erzielen werden“. Alle Länder, inklusive China, seien sich der Chance bewusst, die niemand verpassen sollte. „Kein Land möchte derjenige sein, der ein weltweites Abkommen blockiert.“ China habe einen „konstruktiven und offenen Ansatz“ gezeigt und er sei zuversichtlich, dass „wir mit ihnen eine Lösung für die anstehenden Probleme finden werden“.

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